Warum nicht zu kommerziellen Anbietern?
Es gab Zeiten, da wurden komerzielle Anbieter, die unsere analogen Sperrmüllinserate verdrängten zu Monopolen. Heute blickt man kaum noch durch und verkaufen lohnt sich nur, wenn man viel Zeit hat. Und ganz zu schweigen von dem Ärger und Hin- und Herschreiberei wegen einem Katzenhaar, einem Fleck in einem gebrauchten Buch.
Ich fand Ebay fantastisch, als ich noch bieten konnte, was es mir wert war, als ich noch wusste, da bietet der Verkäufer nicht selbst, als es sich noch lohnte kostenlos Sachen zu verkaufen und die Leute nicht Neuwerterwartungen an einer Gebrauchtware hatten.
Minimalismus, Vegane Lebensweise und all die Dinge, in denen man sich freiwillig in besonderem Maße einschränkt finde ich bewundernswert, aber für mich bis heute nicht erstrebenswert.
Ich lade euch ein, zu meinem Flohmarktexperiment mit der Idee einen Flohmarkt in einer eingeschränkten Gruppe von Interessenten zu erstellen.
Vorteile:
Ich weiß woher die Dinge kommen.
Wenn die Sachen abgeholt werden, gibts Kaffee :-).
Ich kenne die Interessen meiner Freunde und Bekannten.
Die Dinge müssen abgeholt werden und es werden keine Versandunternehmen bemüht.
Das finde ich nicht nur nachhaltig
..und was folgt daraus?:
Die Dinge haben sich vermehrt so ganz leise und fast unmerklich…
Ich hatte meine Freude an all diesen Dingen zu ihrer Zeit und gebe sie nun gern gegen ein paar Euromünzen oder je nachdem manche auch geschenkt an euch weiter.
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